Salzburger Nockerl sind bei mir ein Kochtrauma. Ich habe diese vor vielen vielen Jahren probiert. Im Ofen sahen sie perfekt aus, beim Öffnen der Ofentür ist dann alles in sich zusammengefallen. Meine Schwester hat das dann als Schrumpfnocken bezeichnet. Damit war das Thema durch.
Wir haben nun alte Biolek Kochsendungen geschaut und dort hat Hans Meiser die Nocken gemacht.
Martin und Elisabeth sind dann zur Tat geschritten und sie waren super.
Zutaten: (6 Personen als Nachtisch)
6 Eier
¼ l Milch
50 g Butter
2 gestrichene EL Vanillezucker
140 g Zucker
6 gestrichene EL Mehl
Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung:
Backofen auf 230°C vorheizen.
Eier sehr sorgfältig trennen. In einer feuerfesten flachen Form die Milch und die Butter mit dem Vanillezucker aufkochen.
6 Eiweiß zu sehr steifem Schnee schlagen, dabei nach und nach die Hälfte des Zuckers zugeben.
Die Eigelbe mit einem Schneebesen verrühren und mit dem restlichen Zucker und dem Mehl vorsichtig mit dem Schneebesen unter das Eiweiß heben. Von dieser Masse große Nocken abstechen (Schaumlöffel) und in die Milch setzen. Dann für 8-10 Minuten in den Ofen schieben. Die Ofentür nicht vorher öffnen!
Dann vorsichtig aus dem Ofen holen und vorsichtig abstellen. Nocken dürfen keine Zugluft bekommen. Mit Puderzucker bestäuben.
Dazu passen gut Himbeeren oder Preiselbeeren.
Getränketipp: Beerenauslese oder ein sonstiger Süßwein