Rhabarberkuchen

Bereits vor dem mosaischen Gesetz (GEN 14,20 EU) erhält der König und Hoheprieser Melchinsedek von Abraham den Zehnten der Kriegsbeute als freiwillige und situationsbedingte einmalige Abgabe.
Dieser bewährten Tradition habe ich mich angeschlossen. Nachdem mein Vater meinen Rhabarber geplündert hatte, war eine Naturalabgabe zu leisten.
Wucherisch habe ich gleich 1/3 erhalten.
Das Rezept weicht nicht durch und der Baiser ist schön saftig.

Zutaten:
125 g weiche Butter
125 g Zucker
1 P. Vanillin-Zucker
1 Ei ,Größe M
1 Prise Salz
250 g Mehl
1 gestr. TL Backpulver
750 g Rhabarber
30 g Speisestärke
1 EL gemahlene Nüsse
4 Eiweiß
200 g Zucker

Zubereitung:
Zutaten mit einem Knethaken zu einem Mürbteig verarbeiten. Dünn ausrollen.
Gefettete Springform ,26 cm Durchmesser, damit auskleiden und Mürbteig mit einer Gabel mehrmals einstechen. Um ein Durchweichen zu verhindern evtl. mit 1 EL gemahlenen Nüssen bestreuen.

750 g Rhabarber putzen, in 1 cm breite Scheiben schneiden und mit ca. 30 g Speisestärke mischen. Dann saftet er den Boden nicht durch.

4 Eiweisse, Größe M, steif schlagen (Eigelbe anderweitig verwenden) und 200 g Zucker einrieseln lassen. Solange schlagen, bis sich der Zucker auflöst hat und die Masse schön glänzt.
Rhabarber vorsichtig unter das Baiser heben.
In die Form füllen und bei 175 °C 60 – 65 Minuten backen. Wenn er zu dunkel wird, mit Butterbrotpapier abdecken. In der Form auskühlen lassen.

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Ein Kommentar

  1. Sieht sehr lecker aus und ich liebe Rhabarber. Das Rezept muss ich einfach einmal ausprobieren. Ich hoffe es gelingt mir so gut, wie es hier bei dir aussieht.

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