Spargelsülze kann man sehr gut vorbereiten. Daher liebe ich diese Art der Vorspeisen. Ihr könnt es wie abgebildet im Glas einschichten oder in einer Terrinenform.
Ich habe jedoch nicht probiert, wie gut es sich in einer großen Form in Scheiben schneiden lässt.
Sehr gut harmoniert ein Serano-Schinken oder Schwarzwälder-Schinken.
Im Originalrezept wurde noch eine Remouladensauce dazu gegeben. Ich finde, die braucht es nicht. Ihr findet eine bei den Hauptgerichten (Fish and Chips).
Zutaten pro Glas mit 200 ml Fassungsvermögen:
Zitronensaft, Salz, Butter, Zucker
1 EL gemischte Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, Zitronenthymian)
1 Stiel Petersilie
2-3 dünne Stangen Spargel
1 gekochtes Ei in Scheiben
120 ml Gemüsefond
Salz, Pfeffer
Agazon oder Gelatine
Zubereitung:
Spargel schälen und 20 Minuten in Salzwasser mit Prise Zucker, TL Butter und Spritzer Zitronensaft köcheln.
Dann in 2 cm große Stücke schneiden.
Für den Sülzenstand entweder die passende Menge Fond mit Agazon aufkochen (2 Messlöffel auf 80 ml) oder 6 Blatt Gelatine auf ½ l Fond.
Mit dem Agazon geh es deutlich schneller.
Nach dem Aufkochen gebt ihr die Kräuter, Salz und Pfeffer zum Fond. Dann füllt ihr etwas Fond ins Glas, bis es geliert. Dauert so 2-3 Minuten. Dann zieht ihr die Eierscheiben einzeln durch den Fond und klebt sie ans Glas. Das Gleiche macht ihr mit den „Deko-Petersilienblättern“.
Dann wird der Spargel in die Mitte geschichtet und mit Fond aufgegossen.
Dann für 2 Stunden in den Kühlschrank.
Bei der Gelatine müsst ihr entweder in Etappen arbeiten und immer wieder kühl stellen oder einschichten und dann auffüllen. Dann wird es aber nicht so dekorativ.
Getränketipp: Alle Spargelweine