Im Bayrischen Hof ist ein Polynesien Lokal, das Trader Vics. Dort kann man diese Spießchen als Vorspeise essen. Man röstet sie dort auf einer kleinen Flamme. Da ich diese nicht hatte, bin ich auf den heißen Stein beim Raclett ausgewichen. Das hat ganz gut funktioniert. Zudem kann sich jeder die Spieße so durchbraten, wie er sie gerne hätte. Ihr könnt die Spieße selbst verständlich auch mit Hähnchenfleisch machen. Landestypisch würde man dazu Reis essen. Wir haben jedoch etwas Mais in den Raclettpfännchen warm gemacht. Dies hat super dazu gepasst. Die Erdnusssauce ist bis dato die beste, ich je gemacht hatte. Außerdem geht sie super schnell.
Zutaten: (2 Personen als Hauptgericht)
350 g Rinderfilet
Holzspieße
3 EL Sojasauce
3 EL Kecap manis (süße Sojasauce)
1 TL Sambal oelek
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
100 g geröstete Erdnüsse
2 EL Kecap manis
½ TL Sabal oelek
Saft ¼ Zitrone
2 Tl brauner Zucker
3 EL Erdnussöl (alternativ Sesamöl)
120 ml Kokosmilch ungesüßt
Zubereitung:
Das Rinderfilet abwaschen, trockentupfen und in etwa 1 cm große Würfel schneiden. Für die Marinade die Sojasaucen und das Sambal miteinander vermischen. Die Fleischwürfel darin 1 Stunde marinieren. Gelegentlich umrühren.
Im Anschluss die Würfel auf die Holzspieße stecken. Nicht zu eng aneinander spießen, damit die Wärme gleichmäßig an die Fleischstücke kommt. Für die Erdnusssauce Schalotte und Knoblauch schälen. Zusammen mit den Erdnüssen im Mixer pürieren. Nunmehr die restlichen Zutaten bis auf die Kokosmilch dazugeben und im Mixer zu einer Paste verarbeiten. 2 Esslöffel Öl in einem Pfännchen erhitzen und die Erdnusspaste bei mittlerer Hitze darin 2-3 Minuten anbraten. Die Kokosmilch unter Rühren und die Hitze reduzieren. Dann unter Rühren 2-3 Minuten köcheln lassen. Sollte die Sauce zu fest werden, gibt ihr noch etwas Kokosmilch nach.
Die Spieße nun auf einem heißen Stein grillen.