Ich hatte mal wieder so richtig Appetit auf Tartar, wollte es aber mal etwas anders machen. Ich bin dann bei Alexander Herrmann in „Schnell mal was Gutes“ fündig geworden.
Der Hit sind die frittierten Kapern.
Das Tartar ist deutlich „langweiliger“ abgewürzt als normal, aber mit dem Dip und den Kapern ein Traum.
Im Rezept war ein Gurkenchutney, das habe ich durch klein geschnittene Essiggurken ersetzt.
Wichtig ist, dass ihr beim Anbraten des Brotes nicht mit Öl spart, da das magere Fleisch das Fett zur Ergänzung braucht.
Zutaten: (2 Personen)
250 g Rinderfilet
3 Prisen Fleur de Sel
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1 EL grobkörniger Senf
1 TL Olivenöl
40 g Butterschmalz
60 g Kapern
60 g saure Sahne
Abrieb und Saft ¼ Zitrone
1 Prise brauner Zucker
2-3 Essiggurken
1 kleine Knoblauchzehe angedrückt
2 Zweige frischer Thymian
½ Weißbrot
Zubereitung:
Fleisch in möglichst feine Würfel schneiden und dann auf einem Schneidebrett fein hacken. Mit Salz, Pfeffer, Senf und Olivenöl abschmecken.
Kapern mit einem Küchenkrepp trocken tupfen.
Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen.
Kapern im heißen Schmalz 2 Minuten knusprig frittieren. Auf ein Küchenkrepp legen.
Saure Sahne mit der Zitrone und dem Zucker verrühren.
Essiggurken klein schneiden.
Olivenöl mit Knoblauch und Thymian in einer großen Pfanne erhitzen und die Brotscheiben von beiden Seiten goldbraun anbraten.