Rotes Thaicurry mit Garnelen

Elisabeth schaut eine Sendung, in der brauen Hexen seltsame Tränke zusammen. Immer kommt eine geheime Zutat hinein.
Dies ist hier auch so: Ich habe das Curry bis dato mit Kokosmilch aufgegossen. Das war dann aber immer eine ziemlich flüssige Sauce.
Das Kokosmus gibt eine geniale Bindung. Gibt es im Bioladen oder jedem gut sortierten Supermarkt. Wenn das Glas offen ist, wird das Mus hart. Dann einfach in ein Wasserbad stellen. Es wird dann wieder weich.

Zutaten:
2 Schalotten
2 Knoblauchzehen
3-4 cm Ingwer
250g Zuckerschoten
je 1 rote und gelbe Paprika
2-3 Karotten
500 g Riesengarnelen küchenfertig
2 EL Erdnussöl (ersatzweise Sesamöl)
3-4 Espressolöffel rote Currypaste
300 ml Brühe
100 ml passierte Tomaten
50 g Kokosmus
etwas frischer Koriander
1-2 EL Limettensaft
1 Prise brauner Zucker
2-3 EL Sojasauce

Zubereitung:
Schalotten, Ingwer und Knoblauch schälen und fein würfeln.
Paprika und Karotten in dünne Scheiben schneiden.
Öl in einer Pfanne oder im Wok erhitzen und die Schalotten, Knoblauch und Ingwer kurz anbraten.
Paprika, Karotten und Garnelen zugeben und ebenfalls kurz mit anbraten. Dann die Currypaste, Brühe und Tomaten zugeben. Kokoscreme zufügen und aufkochen. Dann alles ca. 5 Minuten köcheln lassen. Nun die Zuckerschoten zugeben und mit dem Limettensaft, Zucker und Sojasauce abschmecken.
Dann nochmals 2-3 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss Koriander grob haken und darüber streuen.

Dazu passt Reis.

Wer keine Garnelen mag, kann das Gericht auch gut mit Huhn nehmen, das braucht dann etwas länger.
Ihr könnt auch anderes Gemüse ergänzen: Brokkoli, Blumenkohl etc