Ossobucco

Ein schönes Schmorgericht für die kalte Jahreszeit. Die Beinscheiben werden oftmals als Suppenfleisch degradiert.
Sie sind jedoch supersaftig und fallen schon fast vom Knochen.
Ich habe sie mit dem Knochen serviert, ihr könnt sie aber auch auslösen.
Die restliche Gemüsesauce habe ich zu Nudeln gegessen.
Am besten macht ihr gleich eine größere Portion und friert etwas ein, da es nicht wesentlich mehr Arbeit macht, man aber nur einmal die lange Schmorzeit hat.

Zutaten:
6-8 Kalbsbeinscheiben
4 mittelgroße Karotten
4-6 Stangen Stangensellerie
3 Zwiebeln
1 Dose Pizzatomaten
1 Bund Petersilie
4 EL Butter
etwas Mehl
6 EL Olivenöl
¼ trockener Weißwein
¼ l Brühe
3 Knoblauchzehen
je 1 TL Thymian, Oregano
2 Lorbeerblätter
Salz, Pfeffer

2 unbehandelte Zitronen
1 Bund Petersilie
4 Knoblauchzehen

Zubereitung:
Karotten, Zwiebel und Staudensellerie in kleine Würfel schneiden. Butter im Bräter zerlassen und das Gemüse bei mittlerer Hitze unter Rühren schmoren, bis sie leicht gebräunt sind.

Ofen auf 200 °C vorheizen.

Die Beinscheiben in Mehl wenden, das überschüssige Mehl wieder abklopfen. Dann in einer Pfanne mit Olivenöl von beiden Seiten anbraten. Aus der Pfanne nehmen und Bratansatz mit dem Wein ablöschen. Solange einkochen lassen, bis nur noch ca. 6 EL Flüssigkeit in der Pfanne sind. Dann die Brühe angießen, gehackte Petersilie, und die Gewürze zugeben. Knoblauch fein würfeln und ebenfalls zugeben. Dann die Tomaten zufügen und gut durchrühren.
Dann die Fleischscheiben auf das Gemüse im Bräter setzen und die Tomatensauce darüber gießen.

Zugedeckt 2 Stunden im Ofen schmoren lassen. Wer sehr große Beinscheiben hat, gibt 30 Minuten zu.

Für die Gremolata die Schale von den Zitronen fein abreiben, Petersilie hacken und den Knoblauch sehr klein schneiden.
Alles vermischen.
Zum Schluss über das fertige Fleisch mit dem Gemüse streuen.

Ab Besten ein schönes Baguette dazu, um die Sauce aufzutunken.

Getränketipp: Trockener Weißwein