Zwiebelkuchen (Zwiwwelkuche)

Es gab jetzt den ersten Federweißen. Da ist Martin gleich zur Tat geschritten und hat Zwiebelkuchen gemacht. Das Rezept reicht für ein Blech.
Ich habe für uns die Menge auf die Hälfte reduziert und in runde Formen gefüllt.
Könnt ihr in Stücken auch gut als Vorspeise mit einem Riesling servieren.
Das Rezept stammt aus dem Kochbuch „Großmutters Pfälzer Landküche“.
Zutaten:
500 g Mehl
1 Würfel Hefe
¼ l lauwarmes Wasser
50 g weiche Butter
1 Prise Salz
1 kg Zwiebeln
200 g Schinkenspeck gewürfelt
2 EL Butter oder Schmalz
4 Eier
2 EL Speisestärke
150 -200 g saure Sahne
Salz, Pfeffer, Kümmel
Zubereitung:
Für den Hefeteig, das Mehl in eine große Schüssel geben. In der Mitte eine Mulde formen. Hefe mit etwas lauwarmen Wasser 10 Minuten zum Vorteig gehen lassen.
Dann restlichtes Wasser, Butter und Salz zugeben und gut kneten.
Dann an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.

Zwischenzeitlich die Zwiebeln schälen und in dünne Ringe schneiden. In einer großen Pfanne die Butter zerlassen. Speck und Zwiebeln glasig dünsten.
Saure Sahne, Eier und Speisestärke vermischen und unter die Zwiebelmasse rühren. Salz, Pfeffer und Kümmel zugeben.

Hefeteig ausrollen, sodass er Blechgröße hat. Dann auf ein gefettetes Blech leben und gleichmäßig mit der Zwiebelmasse bestreichen.
Im vorgeheizten Ofen bei 200°C ca. 30 Minuten backen.

Getränketipp: Federweißer (am besten aus der Pfalz zum Beispiel von Rudi Rüttger) oder Riesling, Grauburgunder