Entweder werde ich alt und wunderlich oder hypochondrisch.
Wenn ich mal keine Brühe zu Hause habe, oder nur sehr wenig brauche, nehme ich fertiges Brühpulver. In letzter Zeit hatte ich dann aber immer Kopfschmerzen.
Ich hatte daher gegoogelt, wie man Fertigbrühe selber macht. Das am meisten genannte im Internet ist das von Alexander Hermann. Ich habe es also probiert und es schmeckt tatsächlich wie das von Maggi.
Die Masse ist allerdings sehr feucht, sodass es lange in den Ofen muss.
Wenn dieses Pulver aus ist, werde ich mal das von Schuhbeck versuchen.
Zutaten:
185 g Zwiebel
130 g Karotten
100 g Lauch
70 g Sellerie
1 Stange Stangensellerie
120 g Tomaten
½ Bund Petersilie
10 g Selleriegrün
10 g Maggikraut/ Liebstöckl
60 g Salz
Zubereitung:
Alle Zutaten im Mixer pürieren. Wer keinen so leistungsstarken Mixer hat, muss das harte Gemüse zuerst raspeln.
2 Bleche mit Backpapier auslegen. Die Masse darauf verteilen und bei 80°C Umluft für ca. 6 Stunden in den Ofen schieben. Die Masse muss ganz trocken sein. Ich habe nach ca. 2 Stunden das Backpapier ausgewechselt. Das spart mindestens 2 Stunden Trockenzeit, da das Papier sehr viel Flüssigkeit aufgesaugt hat.
Dann im Mixer zu Pulver zerkleinern.
Für eine Gemüsebrühe muss man 1 TL Pulver auf 200 ml kochendes Wasser nehmen.