Bayerische Bowl nach Bachmeier

Farblich ein sehr schönes Gericht, aber für das Kaltes doch schon recht aufwendig. Ich nehme das nächste Mal normale Lachsfilets, da man von der Lachsforelle einen ganzen Fisch nehmen muss und das dann schon recht teuer wird. Bachmeier hatte die Haut als Chip gebraten. Habe ich weggelassen.

Zutaten:

½ kleiner Kopf Blaukraut
½ kleiner Kopf Spitzkohl
200 g Radi
4 Radieserl
1 kleine Gurke
1 rote Zwiebel
1 Boskop
1 Bund Lauchzwiebeln in Röllchen
120 g Quinoa
1 Bund Petersilie
1 EL brauner Zucker
400 g Lachsforellenfilet
1 Limette

Dressing:
200 g Schmand
3 EL Apfelessig
1 EL scharfer Senf
4 TL Preiselbeeren
Balsamico, Olivenöl, Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Gurke schälen, entkernen und in 0,5 cm große Würfel schneiden. Zwiebeln in Stifte schneiden.
Zwiebel und Gurke kurz in Salzwasser blanchieren. Dann mit je 2 EL Essig und Öl vermischen.
Quinoa nach Anleitung kochen (ca. 20 Minuten), abgießen.
Petersilie hacken und zum Quinoa geben. Etwas Kochwasser von den Zwiebeln zugeben.

Apfel in Spalten schneiden und in etwas Olivenöl anbraten mit dem brauchen Zucker leicht karamellisieren. Dann weich schmoren (ich hatte es etwas bissfest gelassen)

Für die Krautsalate diese jeweils in feine Streifen schneiden, salzen und ca. 30 Minuten ziehen lassen. Dann mit Essig und Öl abschmecken.

Den Radi schälen und fein reiben oder in Spiralen schneiden. Salzen und ziehen lassen.

Radieserl in feine Scheiben schneiden, etwas salzen.

Fischfilet in 1 cm große Würfel schneiden. Mit Limettenschale, Salz und je 2 EL Öl und Essig ziehen lassen. Vor dem Servieren etwas Limettensaft dazu geben.

Für das Dressing alle Zutaten außer den Preiselbeeren mischen.

Dann schön in einer Bowl anrichten, die Preiselbeeren mit den Äpfeln zum Blaukraut anrichten.