Die Entenbratwürste gibt es am Viktualienmarkt beim Geflügelladen. Ich war eigentlich nur auf der Suche nach einer spannenden Beilage, aber so war es echt lecker. Noch besser sicher, wenn die Würste vomGrull kommen und nicht aus der Pfanne. Sehr stimmige Kombi.
Zutaten:
8 Hot-Dog Buns
8 Entenbratwürste
Etwas Butterschmalz
1 Glas Apfel-Rotkraut
1 Msp Lebkuchengewürz
3 Zwiebeln
2 El Sonnenblumenöl
3 EL brauner Zucker
Salz, Pfeffer
Preiselbeeren
Zubereitung:
Das Butterschmalz in einer ausreichend großen Pfanne auf höchster Stufe schmelzen. Die Bratwürste trocken tupfen und in die heiße Pfanne geben. Bratwürste von beiden Seiten kurz kräftig anbraten, dann die Hitze auf niedrige Stufe reduzieren und die Bratwürste (je nach Dicke) 10-15 Minuten garen; dabei gelegentlich wenden.
Das Rotkraut in einen kleinen Topf geben, das Lebkuchengewürz (optional) hinzugeben und untermischen. Rotkraut bei geschlossenem Deckel auf mittlerer Stufe erhitzen; gelegentlich rühren.
Die Zwiebeln schälen, halbieren und in etwas dickere Scheiben schneiden. Das Öl in einer Pfanne auf höchster Stufe erhitzen; die Zwiebelscheiben hinzu geben und unter Rühren andünsten, bis sie glasig sind. Den Zucker hinzugeben und unter Rühren karamellisieren lassen. Mit ein wenig Salz und Pfeffer abschmecken.
Hot-Dog-Brötchen der Länge nach halbieren, dabei aber nicht ganz durchschneiden – eine Seite sollte noch zu sein. Brötchen aufklappen; ein wenig von dem Apfelrotkohl als „Basis“ hineingeben (ggf. den Rotkohl vorher abtropfen lassen, damit das Brötchen nicht durchweicht). Eine Bratwurst in das Brötchen geben, 1-2 EL karamellisierte Zwiebeln und (optional) etwas Preiselbeerkompott darauf verteilen.