Wir waren uns nicht ganz einig, ob es einfach nur voll lecker ist, oder fast schon zu viel Umami-Geschmack hat. Auf jeden Fall war es mal was ganz anderes. Lässt sich laut Rezept auch gut einfrieren.
Zutaten (2 Personen)
1 Knoblauchzehe
2 cm frischer Ingwer
2-3 rote Chili
5 EL brauner Zucker
100 ml helle Sojasoße
40 ml Reisessig
4 EL flüssiger Honig
1 TL Stärke
1 EL heller Sesam
1 Schalotte oder Lauchzwiebel
300 g gemischtes Hackfleisch
1 Ei (M)
1 EL Ketchup
1 EL Tomatenmark
Salz, Pfeffer
2-3 EL Öl
Zubereitung:
FÜR DIE TERIYAKISOSSE: Knoblauch und Ingwer schälen, beides fein hacken. Chilis waschen und andrücken. Zucker in einem Topf karamellisieren, erst rühren, wenn er sich verflüssigt hat. Mit 200 ml Wasser ablöschen (Vorsicht spritzt! Zucker erhärtet sich). So lange rühren, bis sich der Zucker wieder aufgelöst hat. Sojasoße, Reisessig, Honig, Ingwer, Knoblauch und Chili einrühren. Alles aufkochen und um ca. 1⁄3 einköcheln.
Inzwischen Stärke mit 1–2 TL Wasser in einer kleinen Schüssel auflösen und unter Rühren in die Teriyakisoße rühren. Alles aufkochen und ca. 1 Minute köcheln. Soße bei schwacher Hitze warm halten.
FÜR DIE HACKBÄLLCHEN: Sesam in einer kleinen Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Herausnehmen. Lauchzwiebel/Schalotte waschen, putzen und schräg in feine Ringe schneiden. Schalotte schälen und fein würfeln.
Hack, Ei, Ketchup, Tomatenmark und Schalottenwürfel verkneten. Leicht salzen. Kräftig mit Pfeffer würzen. Aus der Hackmasse ca. 14 kleine Bällchen formen. Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Hackbällchen darin rundherum 6–7 Minuten braten. Herausnehmen und in die Soße geben. Ab hier entscheidest du dich fürs Einfrieren oder Sofortauftischen. Folge den Symbolen!
Beilage: Basmatireis