Diese Kugeln waren der Auslöser, das Kochbuch von Rolf Mürner zu kaufen. Bei Kitchen Impossible musste Tim Raue zu Rolf Mürner in die Schweiz. Dort ist er an den Fruchtkugeln gescheitert. Welch ein Zufall, dass gerade das aktuelle Kochbuch des Meisters rum stand.
Dort sind im Anhang megageile Techniken mir Bildern erklärt.
Wenn man weiß wie es geht, ist es einfach, sonst nicht zu schaffen.
Durch die dünne Schokolade knackt es kurz, bevor man eine pure Fruchtbombe im Mund hat.
Supergeiles, suchterzeugendes Zeug.
Mache ich sicher auch noch mit den anderen Füllungen.
Der Meister besprüht die Kugeln mit passender Lebensmittelfarbe. Ich werde mir aber wohl keinen Airbrusher zu legen 😉
Ihr braucht aber eine Silikonform mit ca. 1,5 cm großen Kugeln.
Für ca. 20 Stück
100 g Himbeerpüree
30 g Johannisbeerpüree (alternativ Johannisbeergelee)
10 g Puderzucker
100 g Zartbitterkuvertüre
100 g Kakaobutter
Zubereitung:
Entweder kauft ihr fertiges Himbeerpüree oder kocht 150 g TK Himbeeren mit 2 EL Wasser auf und streicht die Masse durchs Sieb.
Alle Zutaten mischen und in Kugelsilikonformen abfüllen und einfrieren. Wichtig: nicht im Eisfach, sondern im Tiefkühler. Die Masse ist sonst nicht hart genug. Am Besten über Nacht.
Dann aus der Silikonform drücken.
Zur Fertigstellung Kuvertüre und Kakaobutter auf 40°C erwärmen. Gut verrühren.
Gefrorene Fruchtkugeln auf Zahnstocher stecken und in die warme Kuvertüre tauchen. Auf eine Silikonmatte stellen (nicht auf ein Pralinengitter, da die Kugeln dann festkleben und beim Lösen kaputt gehen)
Wenn die Kuvertüre fest ist, den Zahnstocher entfernen und das Loch mit flüssiger Kuvertüre schließen.