Käsespätzle

Spätzle waren bis dato eins der wenigen Produkte, die ich fertig im Kühlregal gekauft habe.
Mit dem Schaben bin ich nicht so recht klar gekommen. Das Ergebnis war furchtbar und hat ewig gedauert. Mit dem Hobel meiner Mama waren die Spätzle auch nicht überzeugend.
Nun war ich tuppern 😉
Ich habe nun eine Spätzleria.
Das funktioniert super und geht ruck-zuck.
Die Fertigspätzle –Hersteller werden also pleite gehen.
Beim Käse solltet ihr einen würzigen Bergkäse nehmen.
Die Röstzwiebeln geben noch eine schöne Note ab.
Zutaten:
500 g Mehl Wiener Grießler
1 EL Salz
5 Eier Größe M
220 ml lauwarmes Wasser
Salz für das Kochwasser

500 g Bergkäse gerieben
1 Gemüsezwiebel
2 EL Öl
50 g Röstzwiebeln
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Alle Zutaten so lange schlagen, bis Luftblasen entstehen. Am Besten geht dies mit einem Holzkochlöffel. Das ist ziemlich anstrengend.
Dann den Teig 10 Minuten ruhen lassen und nochmals schlagen. Der Teig sollte sich ziehen lassen, ohne zu reißen.

Spätzleria auf einen Topf mit kochendem Wasser legen und den Teig mit dem Teigspatel portionsweise langsam durch die Löcher streichen.
Spätzle einmal aufkochen lassen, die oben schwimmenden Spätzle mit einem Sieblöffel heraus holen und warm stellen. (in einem Warmie-Tup)
So lange wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist.

Spätzle kann man auch noch am nächsten Tag verwenden oder einfrieren.

Gemüsezwiebel halbieren und in Scheiben schneiden. Dann im Öl glasig dünsten.
Auflaufform fetten. Zuerst die Hälfte der Spätzle einfüllen. Nach Bedarf salzen und pfeffern. Dann die Röstzwiebeln und die Hälfte der Zwiebelringe darauf legen. Dann die Hälfte des Käses darauf streuen.
Dann wieder Spätzle und Gemüsezwiebel. Zu Letzt den restlichen Käse darauf verteilen.
Dann bei 190° Umluft für 20-25 Minuten in dein Ofen.

Dazu passt ein grüner Salat.