Maiwein

Im Moment sprießt überall der Waldmeister. Das Aroma von frischem Waldmeister ist ganz fein und zart und hat nichts mit dem grünen Sirup oder der Götterspeise gemein. Den Waldmeister soll man pflücken, bevor er blüht.
Ich habe schon einige Male Blüten mit erwischt, ob Kopfschmerzen dem Waldmeister oder der Weinmenge anzulasten sind, kann ich nicht mit Sicherheit sagen.
Die abgebildete Menge reicht für 1 l Wein. (Riesling oder Müller-Thurgau)

Zubereitung:
Waldmeister entweder mit einem Faden zu einem Strauß binden oder in einen Teebeutel geben. Dann im Kühlschrank 2 Stunden im Wein ziehen lassen. Wer es kräftiger mag, gibt eine Stunde zu.
Man kann auch noch Sekt aufgießen. Dies aber erst beim Einschenken.
Der Wein sollte keinen zu starken Eigengeschmack haben. Literware ist daher gut geeignet.