Gebratene Foie Gras mit Calvados-Äpfeln

Die Mama von Elisabeths Freundin bringt mir Foie gras aus Frankreich mit, demi cuit. Dort ist sie noch erschwinglich.
Ein absolutes Luxusessen, aber zum Reinsetzen. Die Menge reicht für 2 Personen oder für 4 als Vorspeise.
Beim Anbraten der Foie gras solltet ihr alle Fenster aufmachen, das raucht und qualmt wie die Hölle, sonst geht der Rauchmelder los.
Dafür werdet ihr aber mit einem geilen Röstaroma belohnt.
Zutaten:
300g Foie Gras (in fingerdicke Scheiben geschnitten)
2 säuerliche Äpfel (in Spalten geschnitten) (Martin hätte gerne mehr Apfel gehabt)
2 EL Butter
50 m lCalvados
1 EL Honig
2 Blätter frischer Salbei
1 Prise Zimt

Zubereitung:
Die Butter in einer Pfanne auf mittelhoher Hitze schmelzen, den Salbei mitbraten. Die Äpfel darin auf beiden Seiten braten, bis sie Farbe genommen haben. Den Honig zugeben, gut mischen und weitere drei Minuten karamellisieren. Den Calvados zugießen und entweder flambieren oder kurz einkochen lassen, bis der Großteil des Alkohols verdampft ist. Mit einer Prise Zimt würzen und zur Seite stellen.
Eine nicht beschichtete Pfanne auf sehr hoher Hitze heiß werden lassen. Die Foie Gras Scheiben hineinlegen – sie sollten sofort zu zischen und rauchen beginnen. 30 Sekunden braten, dann wenden und ebenfalls 30 Sekunden braten. Die Foie sollte nun auf beiden Seiten schön braun sein. Aus der Pfanne nehmen und eine Minute rasten lassen.
Mit den Äpfeln und dem Salbei als Garnitur servieren.

Getränktetipp: Sauternes (weil es dann der perfekte Luxus ist) oder fast noch besser der Moscato d´Asti von Michele Chiarlo Nivole 2019 (gibt es bei Farnetani)