Forellenfilet mit Vanilleselleriepüree und Olivenkrautpolenta

Ich habe von einem Bekannten, eine wunderbare große Forelle bekommen. Da ich Angst hatte, dass sie mir am Stück nicht ganz durch wird, habe ich sie filetiert. Die Garmethode habe ich bei Alexander Herrmann abgeschaut. Der Fisch wird mit dieser Methode auf den Punkt fertig. Einziger Nachteil ist, dass die Haut leider nicht knusprig bleibt. Da der Fisch hier aber so wunderbar saftig bleibt, kann man dies verschmerzen.

Zutaten: (2 Personen)
1 Forelle ca. 700 g gibt 2 Filets zu 190 g
Salz, Pfeffer
1 EL Butter
1 EL Öl
etwas frischer Salbei

200 g Sellerie
1 Tasse Milch
Butter
Salz
etwas Vanille

50 g Polenta (instant)
160 ml Brühe
Salz
etwas Olivenkraut

Zubereitung:
Ihr beginnt mit dem Sellerie, da dieser am längsten braucht. Schneidet den Sellerie in Würfel und kocht ihn in der Milch weich. Dies dauert gut 20 Minuten. Dann gießt ihr das Ganze ab, fangt die Milch jedoch auf. Nun püriert ihr den Sellerie mit der Butter, etwas Milch bis er eine schön sämige Konsistenz hat. Zum Schluss schmeckt ihr mit Vanille und Salz ab. Wer es intensiver mag, kann auch schon etwas Vanille mit kochen. In der Zwischenzeit die Forellenfilets salzen und pfeffern und auf der Hautseite in einer Pfanne mit etwas Öl scharf anbraten. Nach ca. 3 Minuten auf der Hautseite wendet ihr den Fisch, gebt die Butter und den feingehackten Salbei dazu. Last den Fisch in der Pfanne, jedoch nicht mehr auf der Herdplatte zugedeckt ca. 10 Minuten ziehen.

Gleichzeitig mit dem Fisch erwärmt ihr die Brühe für die Polenta. Wenn diese kocht, schaltet ihr die Herdplatte aus und gebt die Polenta mit Salz und dem Olivenkraut zu. Das Ganze dann 10 Minuten unter gelegentlichem umrühren durchziehen lassen.