Rhabarberkuchen

Im Moment ist mein Rhabarber ein Traum. Da ich trotz Corona alle Zutaten zu Hause hatte, habe ich gleich losgelegt.
Man kann ihn am nächsten Tag auch noch essen, dann ist das Baiser aber nicht mehr so schön, wie ganz frisch.
Beim ersten Versuch hatte ich weniger Rhabarber genommen, da der Teig nur sehr dünn in der Form war und die Form ganz bedeckt war. Der Teig geht aber so gut auf, dass ihr den Rhabarber übereinander legen könnt.
Zutaten:
800 g Rhabarber
1 gehäufter EL + 275 g Zucker
125 g weiche Butter
1Päckchen Vanillezucker
abgeriebene Schale von 1/2 unbehandelten Zitrone
1 PriseSalz
4 Eier (Größe M)
100 g Speisestärke
100 g Mehl
2 gestrichene TL Backpulver
2–3 EL Milch
1 EL Zitronensaft
Fett und Mehl für die Form

Rhabarber putzen, waschen, gut abtropfen lassen und in mittelgroße Würfel schneiden. Mit 1 EL Zucker mischen.
Fett und 125 g Zucker, Vanillezucker, Zitronenschale und Salz cremig rühren, 3 Eier trennen und das Eiweiß kalt stellen. 1 Ei und die Eigelbe nacheinander, im Wechsel mit 20 g Speisestärke, unterrühren. Mehl, 80 g Stärke und Backpulver mischen, zusammen mit der Milch kurz unterrühren.
Eine Springform (26 cm Ø) fetten und mit Mehl ausstäuben. Ca. 2/3 des Teiges in die Form geben, glatt streichen und den Rhabarber darauf verteilen. Restlichen Teig als kleine Kleckse auf den Rhabarber geben und leicht verstreichen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/Umluft: 175 °C/Gas: Stufe 3) auf der 2. Schiene von unten 25–35 Minuten backen.
Eiweiß steif schlagen, 150 g Zucker einrieseln lassen und weitere 2–3 Minuten schlagen. Zitronensaft zum Schluss kurz unterschlagen. Kuchen aus dem Backofen nehmen und die Temperatur herunterschalten (E-Herd: 175 °C/Umluft: 150 °C/Gas: Stufe 2). Baisermasse wolkenartig so auf dem Kuchen verteilen, dass rundherum ein ca. 1 cm breiter Rand frei bleibt. Kuchen auf der gleichen Schiene weitere 25–30 Minuten backen. Fertigen Kuchen mit einem angefeuchteten Messer vom Formrand lösen und in der Form auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.